Kätzische Schlagzeilen aus der Rubrik

>>Auch Das Gibt´s<<

der Sächsischen Zeitung

Entenmutter holt sich Hilfe bei der Polizei

 

Bruchsal. Die Polizei, dein Freund und Helfer: Im Straßengewirr von Bruchsal in Baden-Württemberg hat eine Entenmutter für sich und ihren Nachwuchs eine Polizeieskorte engagiert. Die Beamten hatten volles Verständnis für die missliche Lage des Vogels: Was tun, wenn man sich mit kurzen Beinen und sieben Kindern im Häuserdschungel verirrt hat, fragte ein Sprecher im Pressebericht. "Selbstredend" hätten sich die Ordnungshüter in solch einer Notsituation nicht lange bitten lassen, als Mama Ente am Dienstagnachmittag laut schnatternd im Hof des Reviers stand. Zwei Polizisten hielten die Autos auf einer Straße an und geleiteten die Tiere sicher zum Schlossgarten. (dpa)

Stachelschwein macht Nickerchen in Sauna

 

Bad Leonfelden. Die Gäste eines Hotels staunten nicht schlecht, als sie beim Saunabesuch auf ein schlafendes Stachelschwein stießen. Die friedlich schnarchende Ausbrecherin hatte mit zwei Artverwandten vor drei Wochen ein Gehege in der Nähe des österreichischen Bad Leonfelden geknackt, seitdem war das Trio auf Wanderschaft. Die perplexen Saunagäste verzichteten auf ihren Aufguss, schlichen stattdessen auf ihren Badelatschen wieder ins Freie. Das Personal des Hotels rief einen Jäger. Der manövrierte die müde Ausreißerin behutsam in eine Tonne, in der sie dann ihre Heimreise antrat, zurück ins reparierte Gehege, wo die beiden anderen Weltenbummler bereits warteten. (SZ)

Diebische Katze treibt ihr Unwesen in Schweizer Dorf

 

Genf. Mäuse fängt sie keine, stattdessen hat sie es auf Kleidungsstücke abgesehen. Die Katze Speedy hat in dem Schweizer Ort Wiesendangen bereits so viel von den Einwohnern gestohlen, dass die Besitzerin Flugblätter aushängen musste, in denen sie die Bestohlenen aufruft, sich ihr Eigentum wiederzuholen. "Hilfe, unsere Katze stiehlt", steht auf den Flugblättern von Margit Geiger, deren Katze vor drei Jahren erstmals Federbälle nach Hause brachte. Anschließend begann sich die Katze auf Handschuhe, Schals, T-Shirts und zuletzt auf Socken und Unterhosen zu spezialisieren. Geiger sagte der Schweizer Tageszeitung "Blick", dass Speedy mehr als 100 Gegenstände gestohlen habe. (dpa)

Kurioses aus der Volksstimme vom 30.Juli 2011 aus der Ruprik >>Auch Das Noch von Gestern<<

 

3. August 2001: Ein 43-jähriger alarmiert nach verdächtigen Geräuschen in Krefeld nachts die Polizei. Auf der Terrasse des Nachbarn werden die Beamten fündig. Ein Spielzeug-Streifenwagen mit Blaulicht fordert sie auf: "Polizei! Stehen bleiben! Verkehrskontrolle!"

Dreijähriger auf abendlichem Ausflug

 

Prenzlau. Ein Nachwuchs-Macho unterwegs: In Prenzlau (Landkreis Uckermark) hat ein Dreijähriger am Sonnabendabend einen Ausflug mit seinem Hund Joe und seinem Laufrad unternommen. Ein aufmerksamer Spaziergänger sah das Pärchen auf der Uckerpromenade und alarmierte die Polizei. Der Steppke konnte den Beamten seine Adresse nennen und wurde wohlbehalten samt seinem Vierbeiner, einem größeren Mischlingshund, zu seinen Eltern gebracht. Diese hatten den Kleinen mit Freunden schon fieberhaft gesucht. Bei der Übergabe versprach der Junge den Eltern, er wolle jetzt immer lieb sein. Auch einen Grund für seinen Ausflug hatte er parat: Er wollte nur "seine Mädels" abholen. (SZ - dpa)

Betrunkener will mit Blaulicht zum Röntgen

 

Wilthen/Görlitz. Alkohol trübt nicht selten den Durchblick. Im ostsächsischen Wilthen - bekannt für seinen Weinbrand - hat ein 40-Jöhriger mit reichlich Promille intus einen Rettungswagen gerufen. Allerdings nicht wegen eines Notfalls. Der Mann wollte zu einem Röntgentermin nach Bautzen. Bus, Bahn oder Taxi kamen ihm dabei nach Angaben der Polizei Görlitz aber nicht in den Sinn. Vielmehr orderte er Blaulicht samt Notarzt. Der registrierte bei seinem vermeintlichen Patienten einen Atemalkoholpegel von 3,40 Promille. Nun wird gegen den Betrunkenen wegen Verdachts auf Notrufmissbrauch ermittelt. Außerdem muss er damit rechnen, die Kosten des Einsatzes zu bezahlen. (dpa)

Sturzbetrunken vor der Polizei falsch eingeparkt

 

Markkleeberg. Da hat der Mann die Situation ganz offensichtlich zu optimistisch eingeschätzt: Sturzbetrunken hat ein Autofahrer in Markkleeberg am Mittwochmorgen vor den Augen der Polizei falsch geparkt. Die Beamten waren gerade mit dem Aufnehmen eines Kupferdiebstahls beschäftigt, als der Wagen vorfuhr. Statt quer, wie die dicken weißen Linien auf der Straße es vorschrieben, stellte der Fahrer sein Auto längs ab. Die Polizisten wurden misstrauisch und kontrollierten den Mann. Ein Alkoholtest ergab nach Polizeiangaben 2,32 Promille - morgens um 8.15 Uhr. Zudem konnte der 47-Jährige auch keinen Führerschein vorweisen, der war ihm bereits entzogen worden. (dpa)


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